Adrian Wiethoff
LeistungsübersichtAdrian K. Wiethoff - Füße stehen auf Perfektion.

Die Syndaktylie - Eine angeborene anatomische Fehlbildung

Donnerstag, 17. Oktober 2013 - 15:05 Uhr

Syndaktylie (altgriechisch σ?ν syn ‚zusammen‘ und δ?κτυλος dáktylos ‚Finger‘) bezeichnet die angeborene Verwachsung benachbarter Finger oder Zehen und zählt zu den häufigeren Fehlbildungen.
Unterschieden werden die kutane (lat. cutis = Haut) und die ossäre (lat. os = Knochen) Syndaktylie. Bei der kutanen Syndaktylie sind ähnlich wie bei Schwimmhäuten die Zehen nur mit der Haut verwachsen, während bei der ossären Syndaktylie zusätzlich die Knochen miteinander verwachsen sind.

Während eine Syndaktylie an der Hand sehr früh (in den ersten drei Lebensjahren) operiert werden sollte, damit das Gehirn früh erkennt, dass die Finger unabhängig voneinander bewegt werden können, fällt eine Syndaktylie am Fuß meistens in den Bereich ästhetischer Korrekturen, wird daher auch erst in der Jugend oder im Erwachsenenalter und auf eigenen Wunsch operiert. Ambulant, OP-Dauer 1 - 2h Anästhesie Regional (Fußblock, auf Wunsch Dämmerschlaf) oder Vollnarkose Nachbehandlung Laufen im Verbandsschuh sofort, Fadenentfernung 2 Wochen, Verbandsschuh 1-2 Wochen Alltagsfit je nach Beruf in 1-2 Wochen Kosten: ab 1500€ Der operative Aufwand zur Korrektur einer Syndaktylie ist abhängig vom Ausmaß der Verwachsung und auch der Dehnbarkeit der Haut. Adrian Wiethoff verfügt über große Erfahrung im Bereich der mikrochirurgischen Handchirurgie, so können die mikroskopisch kleinen anatomischen Strukturen sicher operiert werden.

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